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Ideen und Forderungen für den ÖPNV in Wuppertal

Der ÖPNV verbindet alle Menschen.

Wuppertal baut den ÖPNV zu einem attraktiven, nachhaltigen und leistungsfähigen Verkehrsmittel aus.

 

Ziele

    

1. ÖPNV-Fahrzeuge und Fahrgäste müssen raus aus dem Stau! 

Der ÖPNV bietet einen verlässlichen Fahrplan mit attraktiven Reisezeiten, mindestens gleich schnell wie der Pkw.

 

Massnahmen:                                        

  • Beschleunigung des Busverkehrs durch Busspuren, Ampelvorrangschaltung / Zuflusssteuerung, Haltestellenumbau ; Ergebnis: Höhere Reisegeschwindigkeit => mehr Attraktivität, Einsparung von Umläufen => erhöhte Wirtschaftlichkeit
  • Schwebebahnexpress verkehrt auf eigener Busspur 

 

 Beginn mit                    

  • Busspur für den Schwebebahn Express
  •  Kreuzung Morianstraße /B7
  • Ausfahrt ZOB Flexible  Ampelschaltungen Alle Busse müssen die Kreuzung  in einer Phase überqueren  können
  • Busspur Hofkamp /Ampelschaltungen
  • Linienführung Alter Markt
  • Vorfahrtsregelung Wall/ Islandufer

 

2. Netzgestaltung Angebotspolitik

Der klassische ÖPNV mit Bussen und Bahnen konzentriert sich künftig auf ein Hauptliniennetz mit dichtem Takt (alle 5, mindestens alle 7,5 Min. von 20.00 – 24.00 Uhr alle 15 Min.) und hoher Reisegeschwindigkeit,

sowie ein Ergänzungsnetz mit flexiblen On-Demand-Systemen

Ein Vorschlag findet sich hier: https://www.buergerticket-wuppertal.de/metrobusse-und-mobilstationen

 

Massnahmen:

  • Mindestens gleiche, möglichst bessere Reisezeit als mit dem Pkw
  • Konsequente Beschleunigung, Hochwertige Haltestellenausstattung
  • Neue E-Ticketing- Systeme, keine Zeitverluste durch Fahrausweisverkauf oder - kontrollen
  • Umsteigeverbindungen durch kurze Taktung attraktiv gestalten. 
  • Neue App-gesteuerte Systeme sind in der Entwicklung, später Bedienung mit autonomen Kleinbussen o.ä.
  • Es sind Unterschiedliche Betreiber möglich, WSW, Taxi-Unternehmen, auch UBER, aber: Verbundtarif-Pflicht, Konzessionierungsverfahren,  Priorität des Nahverkehrsplans 
  • => Kein Lohndumping.
  • Klare Aufgabenzuweisung: Zubringerverkehr und Feinerschließung, keine Konkurrenzierung des Hauptnetzes

 

3. Ergänzung und Verknüpfung mit Fuß-/ und Radverkehr, Einsatz neuer Kleinfahrzeuge, Sharing Dienste.

 

Massnahmen: 

  • Einrichtung von Mobilitätsstationen, an denen das gesamte Angebot umweltfreundlicher Mobilität vorgehalten wird.
  • Tarifliche Verknüpfung aller Angebote
  • Buchbarkeit aller Angebote über eine einheitliche Plattform

 

4. Finanzierung eines hochwertigen ÖPNV langfristig sicherstellen

 

Maßnahmen:

  • Die Abhängigkeit von Querverbund-Erlösen aus der Versorgungsparte muss beendet werden.
  • Es sind neue sichere Finanzierungsquellen zu erschließen z.B das Bürgerticket, ggfs. in Kombination mit anderen Nahverkehrsabgabe
  • Diese müssen den angestrebten ÖPNV- Anteil am Verkehrsaufkommen von 35 % abdecken.

 

5. Einführung von E-Bussen:      

Maßnahmen:

  • Der Solinger Obus bleibt für uns die Vorzugsvariante des Elektrobusbetriebs, 
  • Synergieeffekte zur Nachbarstadt nutzen!
  • Der Obus ist das bisher einzige E-Bus-System, das im Bergischen Land nachweislich problemlos funktioniert
  • Mit dem System Batterieoberleitungs Bus ist eine Verkleinerung der Fahrleitungsanlage möglich.
  • =>Erst Fahrweg optimieren, dann elektrifizieren. O-Busse fahren im Metrobussystem auf eigenen Fahrtrassen